1950
Am 23. November 1950 wurde der Schützenverein „Edelweiß“ Neuschwetzingen in der Gastwirtschaft Seeger von zwölf Männern gegründet. Erster Vorstand des Vereins wurde Johann Maderholz.
1951
Am 17. März 1951, kaum ein viertel Jahr später, wurde der Schützenverein „Hubertus“ Karlshuld von „Edelweiß“ Neuschwetzingen zu einem ersten Kameradschaftsschießen eingeladen.
1952
1952 bestand das Eigentum des Vereins schon aus zwei Gewehren, einem Kugelfang, einem Fallstand, zwei Fidrialen und einer Schützentafel im Gesamtwert von 250 DM (ca. 127,82 €).1955
Am 10. Juli 1955 wurde die Fahnenweihe des Katholischen Arbeitervereins Karlshuld besucht. In der Mitgliederversammlung vom 23. Oktober 1955 einigten sich die Mitglieder darauf, in Zukunft einen Schützenkönig und einen Vereinsmeister auszuschießen. Eine Schützenkette gab es aber noch nicht. Wer nicht zu den Schießabenden kommen konnte, musste sich entschuldigen lassen!
1956
1956 wurde an der Fahnenweihe des Veteranenvereins Karlshuld teilngenommen.
1964
1964 wird im Protokoll das erste Mal eine Schützenkette erwähnt. Sie wurde damals Siegfried Schäfer nach „Rittern“ gegen Johann Walter überreicht.
1967
In der Jahreshauptversammlung vom 28. Oktober 1967 endete auch nach 17 Jahren die Amtszeit des ersten Vorstandes Johann Maderholz. Zum Nachfolger wurde Karl Schläfer jun. gewählt. Er wurde durch Christoph Kreller (2. Vorstand), Christian Jörg (Kassier), Siegfried Schäfer (Schriftführer) und Karl Börner (Zeugwart) unterstützt. Dazu wurde eine Erhöhung des Jahresbeitrags auf 4 DM beschlossen (ca. 2,05 €).
1968
1968 wurde in der Jahreshauptversammlung beschlossen, ein neues Gewehr zu kaufen: ein Luftgewehr Marke Feinwerk für 320 DM (ca. 163,61 €).1970
schloss die Gastwirtschaft Seeger. Der Verein wurde wegen mangelnder Übungsmöglichkeiten für eineinviertel Jahre stillgelegt.
1971
In der Vorversammlung am 25. September 1971 konnte eine Lösung bezüglich des Vereinslokals gefunden werden: die alte Schule in Neuschwetzingen. Als Hausmeister stellte sich Willi Summerer zur Verfügung. So konnte am 20. November 1971 das neue Schützenheim im ersten Stock in der alten Schule eröffnet werden. Die ersten (vereinseigenen) Wirtinnen waren Hildegard Schäfer, Erna Schläfer und Anneliese Börner.
1972
1972 wurde in der Jahreshauptversammlung diskutiert, ob ein neues Gewehr angeschafft werden oder ein Ausflug stattfinden sollte. Die Entscheidung fiel letztendlich zugunsten eines Ausflug an den Achensee in Österreich, der am 20. Mai 1973 unternommen wurde.
1975
1975 hatten Schwetzinger den Schützenverein Neuschwetzingen während des Trachtenfestes in Grasheim besucht und dabei eine Einladung nach Schwetzingen ausgesprochen. Leider wurde die Einladung nicht eingelöst. Als Hildegard Schäfer wegen Stephanie schwanger war, quittierte sie den Wirtsdienst für einige Jahre. Schließlich blieb Gerda Krempl für kurze Zeit alleinige Wirtin, bis sie mit Hanni Kleber und Marille König neue Wirtskolleginnen erhielt.
1977
1977 war wieder einmal ein Schlüsseljahr für den Verein. Da das Schulhaus nach dem Tode Willi Summerers unbewohnt plötzlich war, war der Unterhalt des Gebäudes nicht mehr geregelt. Doch als „Hausmeister“ konnte Karl Schläfer sen. gewonnen werden. Die Bewirtung des Vereinsheim übernahmen nunmehr Hildegard Schäfer, Irma Seißler und Gerda Krempl. Eine Kraft, die sich immer für den Weiterbestand des Vereins einsetzte war Johann Walter sen. Am 20. April 1977 besichtigte der Verein die Auto-Union.
1979
Am 1. Juli 1979 stand ein Tagesausflug nach Nürnberg in den Tierpark auf dem Programm. Am 21. Juli fand ein Spanferkelessen statt. Dies war das erste urkundlich erwähnte Grillfest. Schon damals waren Heinrich Breu sen. der Grillmeister und Herbert Walter der Vereinsmetzger. In der Jahreshauptversammlung am 17. November 1979 legte Karl Schläfer jun. nach 12 Jahren Amtszeit den Posten als 1. Vorstand nieder. Neuer 1. Vorstand wurde Christian Kleber.